Wie setzen sich unsere Preise zusammen?

Wir sind ein selbstfinanziertes, unabhängiges Start-Up - wir dürfen & wollen transparent sein!

Warum ist "BIO" soviel teurer?

Bio-Landwirtschaft ist tatsächlich arbeitsintensiver und verhältnismäßig ertragsärmer. Artgerechte Haltung, umweltschonender Anbau, Verzicht auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Betriebskontrollen, höhere Anforderungen in der Verarbeitung sowie Logistik sind in Deutschland die wesentlichen Treiber der Kosten.

 

Warum steigen die Preise für Lebensmittel?

Quelle:  Statistisches Bundesamt

In den letzten 20 Jahren sind die Lebensmittelpreise weniger angestiegen als andere Lebenshaltungskosten. Zwischen 2000 und 2019 lag die Inflation durchschnittlich unter 1,5%. Durch die aufeinanderfolgenden Krisen, wie die Finanz-Krise, Corona-Pandemie und nun den Ukraine-Krieg, ist die Inflation bei Nahrungsmitteln jüngst explodiert. Besonders dramatisch war der Preisanstieg von August 2021 zu August 2022 mit 16,6 %.

 

Wieviel kostet das eigentliche Produkt?

Bei einem handelsüblichen T-Shirt entfallen gerade mal 16% des Preises auf das eigentliche Produkt. Es ist wichtig zu verstehen, wie sich Preise schlußendlich zusammensetzen. Durch regionale Herstellung und Entwicklung entfällt, im Gegensatz zu Wettbewerbern oder anderen Produkten, der größte Teil unserer Kosten auf das tatsächliche Produkt (50%). 

Der Rest verteilt sich auf Verpackung (5%), Transport (5%), Gebühren für Biozertifizierung und Verpackungsregister etc. (5%), weitere gesetzliche Abgaben (2%), Zahlungsgebühren wie Paypal (3%), App-Entwicklung & IT (10%), Marketing (10%).   

Shops, die regelmäßig oder kontinuierlich Rabatte vergeben, kalkulieren diese Rabatte in den Preis der Produkte mit ein und setzen diesen regulär höher an. Auch das ist bei Salufast nicht der Fall. 

 

Wie werden verbleibende Erlöse eingesetzt?

Salufast investiert den größten Teil seiner verbleibenden Erlöse in die Forschung & Entwicklung von nachhaltigen sowie zukunftsfähigen Fastenlösungen. 

Gemeinsam mit der Charité Berlin führen wir beispielsweise aktuell eine Kinderwunschstudie durch, um die Erkenntnisse über die Fruchtbarkeitszunahme durch Fasten noch besser zu erforschen. 

Ferner investieren wir viel in die zukünftige Gesundheitsversorgung. Wir möchten Ärzte sowie Krankenkassen überzeugen und befähigen, die integrative Medizin in Deutschland zu nutzen und an die Patienten weiterzugeben. 

 

Warum in Deutschland produzieren? 

Neben der Stärkung von lokaler Wirtschaft und Lebensmittelunabhängigkeit geht es um die Nachhaltigkeit!

Tatsächlich werden heute viele unserer Lebensmittel von anderen Kontinenten (meistens Asien und Südamerika) importiert. Trotz der hohen Transportkosten sind die Gewinne durch die geringeren Löhne, Standards und Auflagen für Lebensmittelhersteller größer. 

Die Lebensmittel werden größtenteils mit dem Schiff transportiert und  verbrauchen dabei etwa 11-mal mehr Primärenergie als vergleichbare, heimische Produkte. Damit stoßen sie 11-mal so viel Kohlendioxid (CO2) aus und 28-mal mehr Schwefeldioxid.

 

Warum wird Fasten nicht vom Arzt verschrieben?

Fasten kann nachweislich für zahlreiche Beschwerden & Krankheiten unserer Zeit eingesetzt werden (Bluthochdruck, Diabetes, Rheuma, Multiple Sklerose, Demenz, Adipositas um nur einige zu nennen). Trotz hervorragender Daten und Ergebnisse wird das Fasten in der deutschen Gesundheitsversorgung kaum genutzt. Das wollen wir ändern und darin investieren wir!

Wir möchten Krankenkassen, Rentenversicherungen, Reha-Einrichtungen, Krankenhäuser sowie niedergelassene Kolleg*innen auf diese wichtige Therapie und Prävention aufmerksam machen. Dazu müssen wir teilweise sehr "dicke Bretter bohren" - dies kostet neben unendlich viel Zeit und Geduld auch reichlich Geld.

Unser Wunsch ist wissenschaftlich fundiertes Fasten für jeden zugänglich zu machen, die Prävention zu stärken und Volksleiden zu reduzieren. So einfach, sicher und effektiv wie möglich.

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